GLÜCK AUF.

DIE ECKDATEN.

  • Bauherr: Stadt Netphen
  • Standort: Netphen, Brauersdorfer Straße
  • Bauzeit: 2010 - 2012
  • Nutzfläche: 5.786 qm
  • Kubatur: 2.972 cbm
  • Leistungen: Entwurf + Planung, Ausschreibung + Bauleitung, Brandschutz, Bauphysik, Statik
  • Bemerkungen: Teilnahme am Tag der Architektur 2015

Das Projekt im Detail.

Für das in die Jahre gekommene Freizeitbad Netphen gab es nur zwei Alter­na­tiven: Den Betrieb auf­ge­ben und schlie­ßen oder um­fassend moderni­sieren und san­ieren. Die Stadt Netphen hat sich für letztere Vari­ante ent­schlossen. Somit wurde das Frei­zeit­bad von 2010 bis 2012 in mehreren Bau­ab­schnitten bei durch­gehen­dem Be­trieb saniert, umgebaut und erweitert.

Die Maßnahmen umfassten neben der Neu­ge­stal­tung der Außen­fassade und der Sa­nier­ung der Dach­flächen so­wohl die Moderni­sier­ung des Hallen­bades mit den zu­ge­hörigen Um­kleide- und Dusch­be­reichen sowie die Ein­rich­tung eines neuen Dampf­bades und die Ver­größer­ung des Klein­kinder­beckens.

Der neue groß­zü­gige Sauna­bereich in­klu­sive Pano­rama-Sauna wurde als Neu­bau auf der ehe­mals im Keller­ge­schoss ge­legenen Sauna er­rich­tet und um einen Außen­sauna­bereich er­wei­tert. Die Innen­ge­stal­tung wurde be­wusst in warmen erdigen Tönen ge­hal­ten und auf die sicht­bare Holz­kons­truk­tion ab­ge­stimmt. Die Be­lich­tung der Auf­ent­halts­zone, von der aus alle Einzel­be­reiche zu­gäng­lich sind, erfolgt aus­schließ­lich von oben, während sich der Ruhe­raum über eine groß­zügige Glas­fassade zum Außen­bereich hin öffnet.

Die ehe­malige Sauna im Unter­ge­schoss wurde zu einer Massage-Praxis um­ge­baut. Das im Ober­ge­schoss seit mehreren Jahren leer stehende Res­tau­rant wurde in einen Fitness-Bereich mit Um­kleiden und Duschen um­ge­staltet. Die da­runter be­find­lichen offenen ehe­maligen Frei­bad­um­kleiden und -duschen wurden zu­rück­ge­baut, die Räum­lich­keiten in die Ge­bäude­hülle inte­griert und da­durch neue Kurs- und Übungs­räume für den Fitness-Bereich ge­schaffen.

Alle Funktions­be­reiche sind durch das groß­zügige offene Foyer mit an­ge­schlossenem Bistro mit­ein­ander ver­bunden. Die Außen­ge­stal­tung wurde bei den ver­schach­telt an­ge­ord­neten Bau­teilen auf wenige Farben redu­ziert. Die Schwimm­halle als Haupt­bau­körper ist weiß ver­putzt. Sauna und Fitness­be­reich setzen sich in einem kräf­tigen Orange ab und die Seiten­wände des Foyers er­scheinen in einem strah­len­den Rot. Die Fenster­rahmen und Pfosten-Riegel-Kons­truk­tionen nehmen sich in anthra­zit zurück. Auf der Seite des Haupt­ein­gangs zieht sich eine Welle aus semi­trans­pa­renten Be­reichen über die kom­plette Glas­fassade.

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