GLÜCK AUF.

DIE ECKDATEN.

  • Bauherr: ThyssenKrupp Stahl-Service-Center GmbH
  • Standort: Krefeld, Heidbergsweg
  • Bauzeit: 2008 - 2010
  • Nutzfläche: 32.000 qm
  • Leistungen: Wettbewerb, Bauüberwachung, Generalplanung, Projektsteuerung, Statik, Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz

Das Projekt im Detail.

Nach gewonnenem Wett­be­werb, der die Aus­wahl und Be­wertung des Stand­ortes in der ersten Stufe und dem Lo­gistik- und Design­konzept in der zweiten Stufe be­in­haltete, wurde das Projekt mit modi­fizierten Vor­aus­setzungen ge­startet. Das Stahl-Service-Center war zur Planungs- und Bau­zeit das dritt­größte Projekt der Fa. ThyssenKrupp welt­weit und konnte termin­gerecht und inner­halb des ge­setzten Bud­gets fertig­gestellt werden.

Der neue Stand­ort am Krefelder Wende­becken er­möglicht es, die An­liefer­ung des Roh­materials neben der Bahn direkt per Schiff durch­zu­führen ohne auf andere Trans­port­mittel ver­laden zu werden. Das Fertig­material wird über­wie­gend per LKW trans­portiert. Als Be­sonder­heit musste auf­grund einer 16m tiefen, ver­füllten Kies­grube am Wende­becken eine Boden­ver­besser­ung mittels Kies­rüttel­stopf­säulen her­ge­stellt werden, um die enor­men Lasten sicher und setzungs­arm in den Bau­grund ab­leiten zu können.

Das Konzept sah für den Pro­duk­tions- und Lager­bereich einen drei­stufigen Aus­bau des Geländes vor, wovon der erste wie ge­plant ver­wirk­licht wurde. Der zweite wurde zu­gunsten eines anderen Firmen­be­reichs etwas modi­fiziert kurze Zeit später er­stellt.

Grundlegend besteht der Pro­duk­tions­bereich aus mehreren an­ein­ander­ge­reihten Hallen­schiffen in Stahl­skelett­bau­weise ohne innere Ab­trennung, einem über­dachten Kran­aus­leger im Bereich des Vor­material­lagers über den Hafen­an­leger hinaus, um ein Ent­laden des Roh­materials wetter­un­ab­hängig durch­führen zu können, einem zwei­ge­schossigen Betriebs­gebäude in Massiv­bau­weise und einem räum­lich ab­ge­trennten Paletten­lager. Auf dem Gelände separat an­ge­ordnet befinden sich ferner das drei­ge­schossige Ver­waltungs­ge­bäude und das ein­ge­schossige Versand­büro, das gleich­zeitig die Funk­tion der Pforte über­nimmt.

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